Wenn KI lügt – und wir ihr trotzdem glauben

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Halluzinationen von KI-Systemen sind längst im Business angekommen – und sie sind gefährlicher, als viele glauben.


1. Der Einstieg – Ein Controller, eine KI und eine kleine, feine Katastrophe

„Zeig mir bitte die Abweichungsanalyse für Q3.“

„Natürlich“, antwortet die KI freundlich. „Ich habe die Daten ausgewertet. Das Werk in Thüringen hat 14 % höhere Materialkosten, weil die Lieferkette gestört war.“

Der Controller runzelt die Stirn.
„Wir haben kein Werk in Thüringen.“

„Doch“, sagt die KI. „Seit April.“

„Seit wann?“

„Seit ich das gerade erfunden habe.“

Stille.
Dann das berühmte Geräusch, wenn ein Controller in die Tischkante beißt.


2. Die provokante These – Warum KI-Halluzinationen im Business ein Führungsproblem sind

Nicht die KI halluziniert – wir tun es.
Wir halluzinieren, dass KI schon reif ist.
Dass sie fehlerfrei arbeitet.
Dass sie „irgendwie schon stimmt“.

Die eigentliche Halluzination findet nicht im Modell statt, sondern in der Erwartungshaltung der Menschen, die es einsetzen.


3. Warum Halluzinationen kein technisches Problem sind – sondern ein Führungsproblem

Halluzination ist kein Bug, sondern eine Konsequenz aus dem Funktionsprinzip aktueller Sprachmodelle:
Sie berechnen Wahrscheinlichkeiten, keine Wahrheiten.

Das Problem entsteht erst dort, wo Unternehmen KI wie ein Orakel behandeln:

„Die KI sagt das, also wird es schon stimmen.“

Hier beginnt die Unsicherheit – nicht in der Maschine, sondern in Organisationen, die es nicht gewohnt sind, mit einem Werkzeug zu arbeiten, das wahrscheinlich richtig liegt, aber gelegentlich vollkommen daneben.


4. Warum KI-Halluzinationen im Business entstehen – die technische Wahrheit dahinter

Um das Missverständnis direkt auszuräumen:
Eine KI lügt nicht, weil sie manipulieren will. Sie lügt, weil wir sie so gebaut haben.

4.1 Die Trainingslogik: Belohnt wird Wissen, bestraft wird Unwissen

Im Training passiert Folgendes:

  • Das Modell wird dafür belohnt, plausible, vollständige Antworten zu geben.
  • Es wird dafür bestraft, Nichtwissen zuzugeben („weiß ich nicht“).

Ergebnis:
Lieber eine Antwort erfinden, die plausibel klingt, als eine ehrliche Leerstelle zuzugeben.


Diese These wird von aktuellen Forschungsergebnissen unterstützt (vgl. Kalai et al. 2025).

Und mal ehrlich – ist das nicht fast schon menschlich und erstaunlich zeitgeistig?
Wir leben in einer Welt, in der viele Leute lieber souverän wirken, als offen zu sagen: „Das weiß ich nicht.“
KI macht es nur konsequenter.

4.2 Sprachmodell statt Wahrheitsmaschine

Ein Sprachmodell berechnet Wahrscheinlichkeiten:
Es fragt nicht: Stimmt das?
Es fragt: Klingt das statistisch so, wie Menschen antworten würden?

„Wahrscheinlich richtig“ ersetzt aber nicht „tatsächlich richtig“.

4.3 Verstärkungslernen: Souveränität wird belohnt

In der Phase RLHF (Reinforcement Learning from Human Feedback) passiert Folgendes:

  • Antworten, die Menschen gefallen, werden positiv bewertet.
  • Unsichere oder verkürzte Antworten werden abgewertet.

Menschen mögen klare Antworten.
Also liefert die KI klare Antworten – selbst, wenn sie rät.


5. Der gefährlichste Satz im KI-Zeitalter

„Das hat die KI gesagt.“

Dieser Satz ersetzt Verantwortung durch Technik.

Er legitimiert schlechte Entscheidungen mit digitalem Glanz.
Und verschiebt Accountability vom Menschen zur Maschine – und damit ins Nichts.


6. Wo Halluzinationen im Business wirklich wehtun

Controlling & Finanzen

Falsche, aber plausible Ableitungen sind gefährlicher als Fehler – weil sie sich logisch anhören.

Vertrieb & Forecasting

Ein KI-Forecast ohne Validierung ist keine Prognose – es ist Fanfiction.

Recruiting

Modelle erfinden Gründe, warum Kandidaten „nicht passen“ – ohne dass jemand es merkt.

BI & Datenstrategie

Halluzination + schlechte Daten = Entscheidungen, die aussehen wie Expertise, aber reine Fiction sind.


7. Wie man Halluzinationen beherrschbar macht

  • Klare Regeln: Welche Entscheidungen darf KI treffen, welche nicht?
  • Brutale Ehrlichkeit in der Datenqualität: Schlechte Daten + KI = schlechte Entscheidungen in Lichtgeschwindigkeit.
  • Menschliche Validierung als Pflicht, nicht als Kritik.
  • KI als Verstärker, nicht als Ersatz für Wissen.
  • Verantwortlichkeiten klären: Entscheidungen brauchen einen Menschen.

Mehr zum Thema:
Unternehmen sollten laut PwC einen Responsible-AI-Ansatz einführen, bevor sie generative Modelle breit einsetzen.


8. Die eigentliche Pointe

KI ist mächtig.
Aber sie denkt nicht.
Sie zweifelt nicht.
Sie überprüft nicht.

Sie hat kein Problem damit, Unsinn zu erzählen – solange dieser Unsinn statistisch plausibel ist.

Die unbequeme Wahrheit:
Nicht Maschinen müssen erwachsener werden.
Wir müssen es.

Solange Menschen KI als Wahrheit akzeptieren, statt als Werkzeug, wird der gefährlichste Ort im Unternehmen nicht die Maschine sein – sondern die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.

Oder wie meine KI neulich sagte:
„Ich habe das Ergebnis erfunden – aber es klang doch ganz gut, oder?“

Genau das ist das Problem.


9. Fazit – Was KI-Halluzinationen im Business wirklich bedeuten

KI-Halluzinationen sind kein seltenes technisches Phänomen, sondern ein Spiegel unserer Erwartungen. Sie zeigen, wie schnell Unternehmen bereit sind, Antworten zu vertrauen, die klar klingen – selbst wenn sie vollständig erfunden sind. Wer KI bewusst einsetzt, ihre Grenzen kennt und Verantwortung nicht an Algorithmen abgibt, gewinnt ein mächtiges Werkzeug. Wer sich jedoch von der Souveränität der Maschine blenden lässt, riskiert Entscheidungen, die zwar plausibel wirken, aber auf Sand gebaut sind.


Ein letzter Gedanke – und der betrifft uns alle

KI kann vieles, aber sie ersetzt kein menschliches Urteilsvermögen. AI ersetzt nicht HI (Human Intelligence). Verantwortung, Kontext, Zweifel, Bauchgefühl – all das bleibt bei uns. Nicht nur im Business, sondern überall dort, wo Entscheidungen Folgen haben

KI zwischen Effizienz und Bequemlichkeit – Wie ChatGPT & Co. unser Denken beeinflussen

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Einleitung: Zwischen Gamechanger und Faulheitsfalle

Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist da. ChatGPT, Google Gemini, Copilot & Co. übernehmen heute Aufgaben, für die wir früher selbst Hirnschmalz investieren mussten. Das spart Zeit, macht Dinge einfacher, bringt aber auch eine neue Herausforderung mit sich: Werden wir durch KI fauler im Denken?

Ein Artikel des BR („Faulheitsfalle KI – Wie ChatGPT & Co. unser Denken beeinflussen“) hat sich genau mit dieser Frage beschäftigt. Die Kernthese: Wer KI zu oft nutzt, trainiert sein eigenes Gehirn nicht mehr ausreichend.Besonders junge Menschen könnten sich zu sehr auf Maschinen verlassen und so kritische Denkfähigkeiten verlieren. Eine Gefahr, die man nicht unterschätzen sollte – aber ist das wirklich ein Problem, das nur die Jugend betrifft?

Ich nutze KI-Tools regelmäßig. Manchmal für Recherchen, manchmal als Sparringspartner für Ideen – und ja, manchmal auch, um mir einfach Zeit zu sparen. Doch genau hier liegt der spannende Punkt: Wo endet Effizienz und wo beginnt die Bequemlichkeit?

Die Vorteile: KI als Effizienzbooster

Dass KI unser Arbeiten erleichtert, ist unbestritten. Besonders in drei Bereichen merke ich den größten Nutzen:

Schnellere Recherchen: Ich kann gezielt nach Informationen suchen und bekomme auf den ersten Blick brauchbare Antworten. Früher hätte ich mehrere Quellen durchforsten müssen, heute liefert mir KI eine Art komprimierte Zusammenfassung.

Kreative Inspiration: Manchmal hilft ein kleiner Impuls von außen, um eine Idee weiterzudenken. KI kann Stichwörter liefern, Alternativen vorschlagen oder Denkanstöße geben, auf die ich selbst nicht gekommen wäre.

Workload-Management: Wenn ich wenig Zeit habe, kann ich bestimmte Aufgaben abgeben – sei es die Zusammenfassung eines Artikels oder das Sortieren von Informationen. Das spart Ressourcen, die ich für andere Dinge nutzen kann.

Aber (und das ist ein großes Aber) genau hier lauert auch eine Gefahr.

Die Schattenseite: Die Faulheitsfalle

So nützlich KI ist, sie macht es auch verdammt einfach, sich weniger anzustrengen. Ein paar Risiken, die ich sehe:

 “Use it or lose it” – das Gehirn als Muskel

Wir alle kennen das Prinzip: Ein Muskel, der nicht trainiert wird, baut ab. Beim Gehirn ist das nicht anders. Wer regelmäßig mit KI arbeitet, könnte sich daran gewöhnen, weniger nachzudenken. Warum selbst ein Problem lösen, wenn eine Maschine es schneller kann?

Kritisches Denken auf dem Prüfstand

KI macht es leicht, Antworten einfach hinzunehmen. Aber sind diese Antworten immer richtig? Nein. Wer nicht kritisch hinterfragt, läuft Gefahr, Fehlinformationen zu übernehmen – oder sich in einer Filterblase zu bewegen.

Die Gefahr der Oberflächlichkeit

KI kann Inhalte zusammenfassen, aber sie ersetzt kein tiefes Verständnis. Wer sich auf KI-gestützte Antworten verlässt, ohne tiefer einzusteigen, riskiert, nur noch an der Oberfläche zu kratzen.

Der richtige Umgang: KI smart nutzen

Die Lösung? Bewusster Einsatz statt blinder Abhängigkeit. Hier ein paar Prinzipien, nach denen ich selbst versuche, KI zu nutzen:

KI als Werkzeug, nicht als Ersatz für Denken. Ich nutze KI, um meine eigene Arbeit zu unterstützen, nicht um sie komplett zu ersetzen.

Alles hinterfragen. Ich verlasse mich nicht blind auf KI-Antworten, sondern prüfe und verifiziere die Infos.

Komplexe Aufgaben selbst erledigen. Dinge, die tiefes Verständnis oder kreative Problemlösung erfordern, mache ich weiterhin selbst.

Fazit: Die Balance macht den Unterschied

KI ist ein mächtiges Tool, das uns effizienter macht – wenn wir es klug einsetzen. Doch echte Denkleistung bleibt eine menschliche Fähigkeit, die nicht ersetzbar ist. Die Herausforderung liegt darin, sich nicht in Bequemlichkeit zu verlieren, sondern KI bewusst als Werkzeug zu nutzen.

Vielleicht ist das der entscheidende Punkt: Technologie sollte uns nicht das Denken abnehmen, sondern uns helfen, es auf eine neue Stufe zu heben. Wer das für sich erkennt, kann die Vorteile der KI nutzen, ohne sich selbst dabei zu verlieren.

KI – Körting Intelligence: Die Zukunft ist jetzt. Fast.

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Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Egal, ob es um Sprachassistenten, automatisierte Textgenerierung oder die neuesten Entwicklungen bei großen Tech-Konzernen geht – KI hat bereits Einzug in unseren Alltag gehalten. Für mich ist es nicht nur ein spannendes Thema, sondern eine echte Leidenschaft. Und ja, das „Körting Intelligence“ in meinem Titel ist eine bewusste Anspielung auf Apples „AI – Apple Intelligence“. Schließlich sollten wir nicht nur von den Großen lernen, sondern auch eigene Akzente setzen!

Wo KI schon angekommen ist

Schauen wir uns um: KI steckt längst in vielen Tools, die wir täglich nutzen. Ob Google, Apple oder Microsoft – sie alle haben bereits ihre eigenen intelligenten Assistenten auf dem Markt. Ich habe kürzlich Google NotebookLM getestet. Die Idee: Ein KI-gestütztes Tool, das Informationen aus meinen Notizen extrahiert und mir damit auf Knopfdruck fundierte Antworten liefert. Klingt praktisch? Absolut. Und dennoch war ich überrascht und erschüttert zugleich, wie gut es funktioniert. Es ist geiler Scheiß, wenn man es so sagen will.

Was kommt als nächstes?

Wir stehen erst am Anfang. Die großen Entwicklungen kommen erst noch. KI wird nicht nur bei der Analyse von Daten oder in Chatbots zum Einsatz kommen. Sie wird immer mehr zur Standardanwendung in verschiedensten Bereichen – von der Medizin bis zur Kunst. Doch was bedeutet das für uns? Müssen wir Angst haben?

Angst vor KI?

Viele haben Bedenken, dass KI Jobs übernimmt oder uns Menschen irgendwann überlegen sein wird. Ja, es gibt ethische und gesellschaftliche Herausforderungen, die wir im Blick behalten müssen. Aber ich sehe das Ganze positiver: KI ist ein Werkzeug. Ein sehr mächtiges Werkzeug, das uns unterstützen kann, bessere Entscheidungen zu treffen und repetitive Aufgaben zu automatisieren. Aber am Ende des Tages bleibt die Kontrolle bei uns. Es liegt an uns, wie wir diese Technologie nutzen.

Praktische Gedanken und Visionen

Meine Vision ist klar: KI sollte uns das Leben leichter machen und neue Möglichkeiten eröffnen. Ich sehe eine Zukunft, in der intelligente Systeme unsere Arbeit auf völlig neue Art und Weise unterstützen. Es geht nicht darum, dass die Maschinen übernehmen, sondern dass sie uns helfen, kreativer und produktiver zu sein. Stell Dir vor, ein Tool analysiert nicht nur Deine Daten, sondern gibt Dir auf Basis Deiner individuellen Arbeitsweise konkrete Tipps, wie Du Projekte schneller und effizienter umsetzen kannst. Oder es erkennt potenzielle Probleme, bevor sie überhaupt entstehen.

Podcast und weitere Gedanken

Das Beeindruckendste daran? Der Podcast wurde komplett ohne meine Stimme erstellt. Google NotebookLM hat meinen deutschen Blogartikel genommen, ihn ins Englische übersetzt und mit zwei professionell klingenden Sprechern vertont. Die KI hat den gesamten Prozess von der Übersetzung bis zur Audioerstellung übernommen – und das Ergebnis ist erschreckend realistisch.

Hier ist das Ergebnis: Integration KI und ML in Business Intelligence (BI) Tools –
A deep dive.

Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie weit die Technologie bereits ist. Was wie ein einfacher Blogartikel begann, wurde in kürzester Zeit zu einem authentisch klingenden englischen Podcast. Diese Möglichkeiten sind faszinierend und erschreckend zugleich. Was passiert, wenn solche Tools mit tatsächlichen Stimmen von Personen arbeiten? Welche Gefahren entstehen durch Desinformationen oder die Manipulation von Inhalten?

Wir stehen an einem Punkt, an dem wir uns ernsthaft fragen müssen, wie wir solche Technologien verantwortungsvoll einsetzen. Die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwimmt immer mehr, und wir müssen wachsam bleiben, um diese Werkzeuge nicht zum Nachteil der Gesellschaft einzusetzen.

Fazit: Chancen und Risiken einer neuen Ära

Künstliche Intelligenz hat bereits viele Bereiche unseres Lebens verändert – von der Art, wie wir kommunizieren, bis hin zur Art, wie wir arbeiten. Die Fähigkeit von KI-Tools wie Google NotebookLM, Texte nicht nur zu übersetzen, sondern sie auch authentisch zu vertonen, eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Plötzlich ist es möglich, Inhalte in Windeseile für ein globales Publikum aufzubereiten, ohne dass menschliches Zutun erforderlich ist.

Doch genau hier liegt auch die Gefahr. Wenn eine KI in der Lage ist, so realistisch klingende Inhalte zu erstellen, ohne dass wir es als Zuhörer erkennen können, stellt sich die Frage: Wie können wir sicherstellen, dass diese Technologie nicht missbraucht wird? Die Gefahr von Desinformationen und manipulierten Inhalten ist real und nur die Spitze des Eisbergs. Wenn Menschen beginnen, Technologien zu misstrauen, weil sie nicht mehr zwischen echtem und künstlich erzeugtem Content unterscheiden können, verlieren wir eine wichtige Grundlage für unsere Kommunikation und unser Vertrauen.

Aber wir dürfen uns auch nicht von der Angst lähmen lassen. Die Herausforderung besteht darin, die Chancen dieser Technologien zu nutzen und gleichzeitig verantwortungsbewusst mit ihnen umzugehen. Es geht darum, klare Regeln und ethische Standards zu entwickeln, die verhindern, dass KI für schädliche Zwecke eingesetzt wird. Gleichzeitig sollten wir die positiven Möglichkeiten nicht aus den Augen verlieren: KI kann uns dabei helfen, Grenzen zu überwinden, Barrieren abzubauen und neue kreative Räume zu eröffnen.

„Körting Intelligence“ soll für mich ein Sinnbild dafür sein, wie wir als Gesellschaft diese Technologien in die Hand nehmen und gestalten können. Es geht nicht darum, die Maschinen an die Macht zu lassen, sondern darum, sie als Werkzeuge zu nutzen – Werkzeuge, die uns unterstützen, aber nie kontrollieren. Die Zukunft der KI liegt in unseren Händen. Lassen wir uns also nicht von ihr einschüchtern, sondern gestalten wir sie bewusst und verantwortungsvoll.